Konfliktmanagement, Mediation und Coaching

Gemeinsam Lösungen finden.

Gemeinsam Lösungen finden.

„Wo der Konflikt ist, liegt der Weg zur Lösung.“

Konflikt-Coaching

Da, wo Menschen aufeinandertreffen, steigt die Wahrscheinlichkeit für Konflikte. Konflikte sind sinnvoll und in ihnen stecken etliche Chancen zur Weiterentwicklung. Wenn da die Emotionen nicht wären. Oftmals nehmen wir Konflikte als nervenzerreißend und überflüssig wahr. Sie bremsen uns aus und stören das eigene Wohlbefinden. Warum ist das so?

Wenn die eigenen Werte, Ziele, Ideen und Vorstellungen denen der beteiligten Personen widersprechen oder diese gar diametral auseinander gehen, spüren wir das unmittelbar auf der individuellen Gefühlsebene. Wir fühlen uns ggf. alarmiert, angespannt, enttäuscht, herausgefordert, frustriert, genervt, sauer, verletzt usw. Wir geben einer anderen Person die Schuld, dass sie mit ihrem Verhalten die eigene Lebenswelt torpediert. Der Körper schüttet Stresshormone aus und unsere Gedanken Kreisen u.U. permanent um den Konflikt. Es fällt schwerer, sich zu fokussieren und zu konzentrieren. Gerade bei persönlichen Konflikten kann die Leistung messbar schlechter werden und eventuell kippt die Stimmung im Team. Stresshormone sorgen dafür, dass die Ratio in den Hintergrund gedrängt wird. Wir handeln aus dem Affekt heraus, unüberlegt und vielleicht sogar destruktiv.

Im Konflikt-Coaching unterstütze ich die beteiligten Personen beim Austausch der verschiedenen Sichtweisen, Interessen und Bedürfnisse und einer sinnvollen Lösungsfindung. Grundlage ist das NEUEBLICKRICHTUNG Coaching-Modell ©.

Meine Vorgehensweise orientiert sich an folgenden Punkten:

1. Eigene Emotionen anerkennen und regulieren.

Um einen Konflikt zu lösen, gilt es zunächst, die Emotionen anzuerkennen und zu regulieren. Ziel ist es, auf den Verstand zuzugreifen und gemeinsam konstruktive Lösungen zu finden. Emotionen stehen dort oftmals im Wege, lassen sich aber nicht gänzlich ausschalten. Schließlich sind wir fühlende Menschen.

2. Eigene Bedürfnisse erkunden.

„Emotionen sind die Kinder von Bedürfnissen.“  Wenn Menschen in Konflikte geraten, zeigen sich mannigfaltige Verhaltensweisen und Emotionen. Diesen liegen erfüllte oder unerfüllte Bedürfnisse zugrunde. Das verletzte Bedürfnis nach Sicherheit löst beispielsweise bei Menschen unterschiedliche Gefühle aus: Angst, Wut, Trauer, Frust, Verzweiflung etc. Die Fragen, die wir uns stellen können sind:

Warum fühle ich mich gerade so genervt?
Was liegt dahinter?

Was brauche ich?

Was kann ich selber tun, um mich besser zu fühlen?

Die eigene Bedürfniswelt zu erkunden hilft, die Anliegen zu äußern, wenn es in die gemeinsame Lösungsfindung geht.

3. Miteinander reden.

„Je konstruktiver und wertschätzender die Kommunikation, desto wahrscheinlicher die Lösungsfindung.“ Nun gilt es gemeinsam herauszufinden, welche Bedürfnisse bei den Beteiligten unerfüllt sind und damit zu konfliktträchtigen Verhaltensweisen geführt haben. Die Konfrontation ist oftmals der Moment, der uns am schwersten fällt. Hier lohnt es sich, eine neutrale Person mit der Moderation zu beauftragen. Wichtig ist, konstruktiv zu kommunizieren, was uns unter Einfluss von Stresshormonen nicht leichtfällt aber dennoch möglich ist.

Hier hilft die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg.

Ziel ist es, sich klar und ehrlich auszudrücken und aktiv und empathisch zuzuhören, damit die Bedürfnisse und Gefühle hinter den jeweiligen Handlungen und Konflikten verstanden werden. Erst wenn ein gegenseitiges Verständnis für die jeweilige Reaktion vorhanden ist, lassen sich Lösungen ableiten. Oftmals stellen die Konfliktparteien fest, dass sie eine hohe Überschneidung an Bedürfnissen haben, was die Grundlage für das weitere Vorgehen ist.

4. Lösungen finden.

Eine Win-Win-Situation herzustellen ist durchaus herausfordernd. Hier helfen kreative Techniken und das Aufbrechen starrer Denkstrukturen. Denn gleiche oder ähnliche Bedürfnisse können auf verschiedene und individuelle Arten gelöst werden. Die in Punkt 3 gewonnenen Erkenntnisse liefern eine Fülle an Möglichkeiten, die es zu erarbeiten gilt. Wenn beide Seiten eine einvernehmliche Lösung gefunden haben, braucht es Zeit, diese für sich persönlich zu verarbeiten. Drückt der Schuh immer noch, starten wir wieder bei Punkt 1, um dann erneut in die Lösungsphase zu kommen.

Welche Unterstützung brauchen Sie bei einem Konflikt?

Melden Sie sich gerne bei mir und wir erörtern in einem Erstgespräch eine für Sie sinnvolle Vorgehensweise.

Podcast

In der Podcast Episode Umgang mit schwierigen Personen spreche ich über Möglichkeiten, mit den eigenen Emotionen umzugehen, um Konflikten weniger aufgeregt zu begegnen. Hören Sie gerne rein 🎧

Martin Hoffmann

Wirtschaftspsychologe (B.Sc.), zertifizierter Coach und Trainer

Wirtschaftspsychologe (B.Sc.), zertifizierter Coach und Trainer

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Als praxiserfahrener Wirtschaftspsychologe, zertifizierter Coach und Trainer begleite ich seit 2012 Organisationen und Menschen bei der Umsetzung von Entwicklungsprozessen und Trainingsmaßnahmen. Nach einer ausführlichen Analyse der individuellen Rolle im Team und der Organisation, erarbeiten wir gemeinsam konkrete Handlungsmöglichkeiten, die pragmatisch und sinnvoll umsetzbar sind.

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